Kód: 02212513
». . . die hinabgegangenen Jahre lösen sich auf in eine goldne schwimmende Sommerabendluft der Gegenwart, wir sind wieder Kinder, und wie ein Geisterhauch fährt die Ahnung des Höheren, das im menschlichen Geschick sich offenbaren ... celý popis
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». . . die hinabgegangenen Jahre lösen sich auf in eine goldne schwimmende Sommerabendluft der Gegenwart, wir sind wieder Kinder, und wie ein Geisterhauch fährt die Ahnung des Höheren, das im menschlichen Geschick sich offenbaren will, durch uns hin« - sagte Hugo von Hofmannsthal Jahrzehnte nach Edgar Karg von Bebenburgs frühem Tod. Das Bild des Freundes und der Klang bewegter Jugendstimmungen sind ihm niemals erloschen. Und wie kein anderer seiner unerschöpflichen Briefwechsel steht der mit Karg im Zeichen der Jugend und der Jugendfreundschaft: Er beleuchtet die Jugend des Dichters selbst, ihre einzigartige Atmosphäre und den Lebenskreis aristokratischer junger Menschen an der Jahrhundertwende. Dies ist keine literarische Korrespondenz, Edgar Karg war kein Intellektueller, kein Künstler. Er war Seekadett, als er Hofmannsthal zum ersten Male - im August 1892, am Wolfgangsee - begegnete. Die Marinelaufbahn führte ihn weit in die Welt, wurde aber bald von einer Lungenkrankheit beendet. Im Juni 1905 ist Edgar Karg von Bebenburg, noch nicht dreiunddreißig Jahre alt, gestorben. »Ich habe in diesen Tagen«, schrieb Hofmannsthal an Bodenhausen, »einen meiner liebsten Jugendfreunde, einen der besten und schönsten Menschen, an einer gräßlichen Krankheit verloren.«
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